Die Projektierung erfolgte 2017 durch das Architektur Büro Steinmann Studer GmbH in Baar. Martin Studer (Geschäftsleitung) und sein Team entwarfen uns ein passendes Gebäude für Dorfzonengerechtes Bauen. Besondere Ansprüche waren für dieses Vorhaben mit dem Volumenschutz vor programmiert. Mit den komplexen Vorgaben haben wir uns mit Gemeinderat, Architekt und Experten auf eine Lösung einigen können. (siehe Aktuelles)

Albisstrasse 15, Postfach 1657
6341 Baar

1. Vorstudie

Das Erstellen und Erneuern von Bauten ist bis heute immer aufwendiger und komplexer geworden. Der Bedarf an Ressourcen und Energie ist stetig gestiegen. Nicht zuletzt durch die zunehmende Technisierung
gehen etwa ein Fünftel der gesamten Umweltbelastung in der Schweiz zu Lasten der Gebäude.

2. Vorstudie

Nachhaltige und zukunftsfähige Bauten benötigen wenig Ressourcen bei der Erstellung wie auch im Betrieb,
Unterhalt und Rückbau, zeichnen sich durch langlebige Konstruktionen aus, überzeugen gestalterisch und sind möglichst vielseitig nutzbar.
Ein Weg dahin führt über die Anwendung altbekannter Planungsgrundsätze, einfache Strukturen,
Konstruktionen und Formen, zweckorientierter Materialisierung und angemessener Technisierung.

Zukunft bauen – Geschichte weiterbauen
Bauvorhaben im bereits gebauten Umfeld sind eine Herausforderung für alle Beteiligten,
besonders in historischen Ortsbildern oder bei schutzwürdigen Bauten.
Ob Umbau, Neubau oder Umnutzung, gute und auch mal unkonventionelle Ideen sind gefragt.
In Scheunen gäbe es mehr Platz für Menschen

Volumenschutz – «gleich Geschichte weiterbauen oder Bauen mit Hindernissen»
Die im Bauzonen- und Kulturlandplan blau bezeichneten Gebäude sind für das Ortsbild von besonderem Wert und in ihrem Volumen geschützt.
Von diesen kann nur abgewichen werden, wenn dadurch eine für das Ortsbild gleichwertige Lösung entsteht.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit kann eine geringfügige Standortverschiebung verlangt werden.
Gesamthaft ist auf eine besonders gute Einpassung in das Ortsbild und auf eine angemessene Umgebung der Schutzobjekte zu achten.